Juli 1, 2020

In diesem Blogartikel erfährst du, was du tun kannst, wenn dein Kind sich plötzlich auffällig verhält. Ein verhaltensauffälliges Kind will dir immer etwas sagen - wie du hinter sein Verhalten blickst, kannst du hier nachlesen.


Inhalte des Blogartikels auf einen Blick:

  • Verhaltensauffällig Definition
  • Verhaltensauffälligkeiten Beispiele
  • Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern beobachten und verstehen
  • Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern

Verhaltensauffällig Definition

Im Duden steht die Definition für verhaltensauffällige Kinder:


In seinem Verhalten vom Normalen, Üblichen in auffälliger Weise abweichend.


Genau in diesem Sinne benutze ich es auch in diesem Artikel. Wenn dein Kind von seinem normalen, üblichen Verhalten abweicht - und dir das auffällt.

Verhaltensauffälligkeiten Beispiele

Dass ein Kind von seinem normalen, üblichen Verhalten abweicht, kann viele verschiedene Formen annehmen. Was für das eine Kind normal ist, wäre bei einem anderen Kind mit anderen Charaktereigenschaften auffällig. 


Deshalb kann ich hier nur ein paar Beispiele bringen, was aber nicht unbedingt heißen muss, dass dein Kind verhaltensauffällig ist, wenn es dieses Verhalten zeigt.

  • Kind kommt vom Kindergarten heim und schubst oder ärgert das Geschwisterkind, was es zuvor noch nie oder nicht in dem Ausmaß tat.
  • Schulkind kommt nach Hause und sperrt sich plötzlich täglich in sein Zimmer ein – ohne auch nur ein Wort zu verlieren - und bleibt dort mehrere Stunden
  • Kleinkind bricht seit neuestem wegen jeder Kleinigkeiten in Tränen aus
  • Kind schimpft viel mehr als früher oder ist viel wütender oder gar aggressiv
  • Kind klagt über ständige Bauchschmerzen

Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern beobachten und verstehen

Verhaltensauffällige Kinder verhalten sich nicht aus Spaß auffällig. Die Verhaltensauffälligkeit ist die einzige Möglichkeit des Kindes, die Erwachsenen auf einen Missstand aufmerksam zu machen:


Irgendetwas im Umfeld des Kindes stimmt nicht mehr für das Kind. Es reagiert auf etwas, was ihm z.B. Sorgen macht oder auf ihm lastet.


Deshalb ist es wichtig, dich folgendes zu fragen, um hinter das auffällige Verhalten des Kindes zu blicken:

  • Warum tritt das Verhalten auf?
  • Was hat es aufgelöst? 

Die Gefahr besteht, dass du dich das nur ganz kurz fragst oder dich über das Verhalten deines Kindes wunderst oder ärgerst und evlt mit Druck, Schimpfen oder ähnlichem reagierst.


Versteh mich bitte nicht falsch: Schimpfen, Ermahnen und ähnliches wird dir immer wieder einmal herausrutschen - es darf nur nicht zur Dauerschleife und deiner normalen Reaktion auf auffälliges Verhalten werden. (Damit das nicht passiert, kann dir das hier helfen.)


Anstatt dessen ist es wichtig, deine Perspektive zu ändern und hinter das auffällige Verhalten deines Kindes zu blicken.

Diese Fragen helfen dir, hinter auffälliges Verhalten zu blicken:

  • Was hat zu den Verhaltensauffälligkeiten geführt? (Gab es irgendwelche Veränderungen im Leben deines Kindes?)
  • Was versucht dein Kind dir mit diesem Verhalten mitzuteilen? (Vielleicht: Mir geht es nicht gut in dieser Situation oder generell?)
  • Was bringt deinem Kind dieses Verhalten? (Vielleicht bekommt es dadurch mehr Aufmerksamkeit von dir?)
  • Mit was könnte es überfordert sein, was stresst es? (Das können auch Dinge außerhalb sein wie Schule, Freunde, aber auch Dinge zu Hause wie nicht genügend Ruhe vor Geschwistern.)
  • Wurde ein wichtiges Bedürfnis des Kindes über einen längeren Zeitraum missachtet?
  • Könnte ein Entwicklungsschub verantwortlich sein für das veränderte Verhalten? Dann lies dir den Artikel dazu durch.

Auffälliges Verhalten von Kinder hat einen Sinn

Ich bin davon überzeugt, dass auffälliges Verhalten immer dann auftritt, wenn es dem Kind in irgendeiner Weise gerade nicht so gut geht. Ob das nun im Kindergarten, Schule, Zuhause oder im Zusammensein mit Freunden ist.


Zwei Beispiele wie sich ungute Umstände für das Kind in auffälligem Verhalten Bahn brechen könnten:

  • Lärm, Streit, Eifersucht auf das Geschwisterkind/Freund oder schwieriger Lernstoff kann Stress und Druck im Kind aufbauen. Dieser Stress oder Druck wiederum braucht ein Ventil zum Rauslassen, damit das Kind wieder ausgeglichen ist. Das Kind sucht sich so ein Ventil und das Resultat ist oft ein auffälliges Verhalten.
  • Kinder können ihre Gefühle manchmal nicht benennen oder nehmen sie nur diffus als Wut oder Bauchschmerzen wahr. Genau sagen, was sie stört oder so aus der Fassung bringt, können Kinder erst im späteren Grundschulalter. Deshalb drücken sich starke Gefühle bei jungen Kindern sehr oft in Verhalten aus. Lautes, raues, auffälliges Verhalten. 

Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern

Beim Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern solltest du dich zuallererst mit den zuvor genannten Fragen beschäftigen, um herauszufinden, was hinter dem auffälligen Verhalten steckt.


Diese Fragen helfen dir dabei, deine Perspektive zu ändern. Weg von "ich habe ein verhaltensauffälliges Kind, dass mich zur Weißglut treibt" und hin zu "was braucht mein Kind, damit es dieses Verhalten nicht mehr zeigen muss?"


Durch diesen Perspektivenwechsel fällt es dir dann leichter, nicht mehr mit Schimpfen, Ärger oder Druck zu reagieren, sondern mit Einfühlsamkeit und Verständnis. Willst du dich 21 Tage lang üben trotz auffälligem Verhalten deines Kindes wertschätzend zu bleiben? Dann mache mit bei der 21 Tage Challenge.


Dadurch nimmst du viel Stress aus der Situation und auch von deinem Kind.

Warum diese Fragen und das hinter das auffällige Verhalten blicken auch noch wichtig ist:

Nachdem du weißt - oder zumindest eine Ahnung hast - was hinter dem auffälligen Verhalten steckt, kannst du nun anfangen, etwas zu verändern.


Du kannst dir z.B. die bei deinem Kind zu Stress führende Situation anschauen (welche danach immer zu auffälligem Verhalten führte) und mit kleinen Veränderungen beginnen. Dann beobachtest du mehrere Tage oder eine Woche lang, ob sich dadurch etwas am Verhalten ändert.


Manchmal braucht es nur eine kleine Veränderung, manchmal aber eine größere oder es muss an mehr als einer "Baustelle" etwas verändert werden. Dabei kann dich dieses Email-Coaching unterstützen.

Beispiel, was du verändern kannst im Alltag eines verhaltensauffälligen Kindes nach dem Beantworten der obigen Fragen:

Du hast mit Hilfe der Fragen gemerkt, dass dein Kind sich mehr Zeit mit dir wünscht, weil es immer auffällig ist, wenn du einer Beschäftigung nachgehst.


Dann könntest du mit deinem Kind folgendes ausmachen: Vor jeder länger Tätigkeit von dir spielst du ein Spiel mit deinem Kind (sodass es ihm leichter fällt, dich deine Tätigkeit in Ruhe machen zu lassen). 

Ein weiterer Tipp zum Umgang mit auffälligem Verhalten

Beim Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern kannst du - je nach Alter - auch ein Gespräch versuchen, indem du deine Beobachtung seines Verhaltens schilderst (urteilsfrei!!) und auch das, was du dir beim durchgehen der obigen Fragen gedacht hast, was du eben denkst, was hinter dem auffälligen Verhalten stecken könnte.


Dann kann dein Kind das bejahren oder verneinen oder selbst etwas hinzufügen. Es könnte sich also ein gutes Gespräch entwickeln, was dein Kind braucht oder sich von dir wünscht.


Auch bei jüngeren Kindern kannst du das schon versuchen, da wird sich dann weniger ein Gespräch entwickeln, sondern mehr ein: Du stellst eine Vermutung an und beobachtest die Reaktion deines Kindes (oder du bekommst ja/nein Antworten).

Ein Tipp zum Umgang mit auffällig vielen Wutanfällen

Hat dein Kind viele Wutanfälle, dann ist es natürlich wichtig herauszufinden, warum das so ist - was für dein Kind nicht mehr passt.


Genauso wichtig ist es jedoch auch, dass du weißt, wie du den schon entstandenen Wutanfall wertschätzend begleitest, bzw. wie du dazu beiträgst, dass die Anzahl der Wutanfälle deines Kindes reduziert wird. Wie du dabei vorgehst, erfährst du in dieser Emailserie.

Zusammenfassung zum Umgang mit auffälligem Verhalten

Die Aufgabe der Eltern oder Bezugspersonen bei auffälligem Verhalten des Kindes, ist es, folgendes herauszufinden:


Durch Beobachtung und/oder in einfühlsamen Gesprächen herauszufinden, was für dein Kind nicht mehr passt - was es stresst oder belastet und sich in plötzlich auftretendem "auffälligem" Verhalten seine Bahn bricht.


Wenn du eine Ahnung oder Vermutung über den Grund des Verhaltens gefunden hast, dann kannst du darüber nachdenken, wie du die Begebenheiten so verändern kannst, dass  es deinem Kind wieder besser geht und es dieses auffällige Verhalten nicht mehr zeigen muss.

Warum das so wichtig ist:

Ganz schnell passiert es, dass man nur auf das auffällige Verhalten von Kindern reagiert und es ermahnt, zurechtweist oder auch einmal laut schimpft - anstatt zu überlegen, warum es das tut.


Ich weiß aus Erfahrung und dir geht es wahrscheinlich genauso, dass man sich nicht in jedem Moment unter Kontrolle haben kann - gerade wenn man selbst erschöpft oder übermüdet ist. (Anmerkung: Deshalb ist es wichtig generell auf dein Energieniveau zu achten. Dabei helfen dir Mini-Auszeiten. Beispiele dazu findest du hier.)


Deshalb urteile nicht über dich selbst, wenn es dir passiert ist, sondern versuche einfach in der nächsten Stunde, dem nächsten Tagesabschnitt wieder ein paar Mal hinter das Verhalten deines Kindes zu blicken und vielleicht kannst du hin und wieder schon gleich Situationen verändern, sodass sie für dich und dein Kind passt?


Je früher du hinter "leicht auffälliges" Verhalten (in Bezug auf das normale, übliche Verhalten deines Kindes) blickst, desto schneller kannst du etwas an der Situation verändern und desto eher kann sich dein Kind wieder so verhalten, wie es ihm entspricht.


Wenn ein Kind auffälliges Verhalten zeigt, kann es schnell passieren, dass man weniger wertschätzend mit dem Kind spricht oder umgeht. Um das wieder zu ändern, empfehle ich dir einer dieser Emailserien:

Magst du in den nächsten Wochen hinter die Kulissen deiner Kinder blicken? Schauen, warum es sich so verhält und nicht anders? Willst auch du die Ursachen verändern, um die Umwelt für dein Kind wieder schöner bzw. angenehmer zu machen?

Dann freue ich mich, wenn du mir in den Kommentaren mitteilst, dass du mit von der Partie bist!


Weitere hilfreiche Texte für dich:

  • Tobsuchtsanfall: Warum du dich dabei nicht auf einen Machtkampf einlassen solltest
  • Wutanfall Kind
  • Was tun wenn Kind schlägt? Dazu gibt es hier einen Artikel.
  • Hier findest du noch weitere Blogartikel zum Thema Konflikte mit Kindern entspannen.
  • Nach einem schwierigen Tag mit seinem Kind, zweifeln Eltern gerne auch mal an sich. Willst du dein Selbstwertgefühl als Mutter oder Vater stärken? Dann hole dir diese Übung (für 0€)
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  1. Ich mache mit! Unsere Tochter hat seit Schulbeginn eine Phase zwischen Vorpubertät und Trotz-Renaissance und wir sind oft hilflos und überfordert. Viele Eltern Gleichaltriger erzählen von denselben Poblemen und führen sie auf „Wackelzahnpubertät“ mit gesteigertem Hormonspiegel (zumindest bei Jungs) zurück und/oder prophezeien eine Dauer bis mindestens Weihachten. Da brauchen wir seelisch-moralische Unterstützung… ;-)

    1. Kommt mir das irgendwie bekannt vor? :-) Diese Phase zwischen den Phasen hat auch seine Herausforderungen :-). Aber das schaffen wir – du bist nicht alleine! LG Petra

  2. Hallo Petra, auch ich bin zufällig auf deine Seite gestoßen und fühlte mich direkt angesprochen.
    Mein Sohn 3,5 geht seit 6 Wochen in den Kindergarten allerdings nur 3 Stunden am Tag und ich meine, dass da dieses anstrengende Verhalten angefangen hat. Er will auch gar nicht hin, wenn er aber da ist geht es wohl und er erzählt auch immer viel. Allerdings hat er schon ein anderes Kind gebissen und die Erzieherin meinte, das wäre oft ein Zeichen von Überforderung.
    Ich habe noch drei ältere Kinder (12,14 und 15)
    Davon noch ein Junge. Die Situation zu Hause ist auch angespannt, denn der Kleine wird urplötzlich frech, haut und beschimpft die Größeren. Ich bin gespannt auf deine weiteren Artikel. LG Jessica

    1. Hallo Jessica,
      schön, dass du zufällig auf diesen Artikel gestoßen bist. Ich freue mich, dass du da bist und wünsche dir viele Einsichten, die dir und deinem Sohn helfen! LG Petra

  3. Hallo Petra

    Bin zufällig auf den Artikel gestossen und habe uns zu 100% angesprochen gefühlt. Wir habe. Zwei Jungs 4+2 Jahre. Der grössere hat wahnsinig mühe mit neuen situationen, spielgruppe und seinem kleinen bruder. Er schreit sehr viel und lässt seinen frust lauthals raus. Wir haben jeden tag unruhe und streitikeiten zu hause, was sehr an den nerven nagt…
    Ich freue mich sehr deinem artikel zu folgeny

    liebs Grüässli angela

    1. Das freut mich sehr, dass du zufällig auf genau den richtigen Artikel für euch gestoßen bist. Ich wünsche dir viele gute Erkenntnisse und eine erfolgreiche Veränderung! LG Petra

  4. Hallo Petra,

    ich frage mich auch oft, warum sich nach wochenlanger Harmonie und Ausgeglichenheit immer wieder schwierige Zeiten anschließen und ich bisher selten dahinter gekommen bin, woran es lag. Bei uns hieß es dann immer „ach, das ist wieder eine Phase“. Gestern Abend hat meine fünfjährige eine halbe Stunde nach ihrem Schnuller geheult (den sie mit drei der Schnullerfee gab) und kam über „ich will nicht mehr in den Kindi und auch nicht in die Schule“ bis zu „ich will nicht irgendwann sterben müssen“.
    Nun bin ich sehr gespannt auf den Perspektivenwechsel und die Erkenntnisse!

    Danke für Deine aufschlussreichen Artikel!

    LG, Michaela

  5. Liebe Petra, ich bin definitiv mit dabei! Ich finde es ganz toll, was Du machst und das Thema fällt bei uns auf fruchtbaren Boden. Meine Große ist viereinhalb und klagt seit zwei Wochen fast täglich über Bauchweh (kenne ich gar nicht von ihr) und mag morgens nicht aufstehen, sondern am liebsten den ganzen Tag bei mir bleiben. Im Kiga ist alles ok. Meine Vermutung: wir kaufen gerade ein Haus und der Umzug wird bedingen, dass Katharina in einen andere Schule eingeschult werden wird als ihr bester Freund. Das thematisiert sie oft und ich vermute, dass die auf sie zukommenden „Unsicherheitsfaktoren“ neues Haus, neues Wohngebiet, andere Grundschule als gedacht, etc. ihr Angst machen und sie sehr beschäftigen. Ich versuche mir so gut es geht Extra-Zeit mit ihr zu nehmen und ihr Sicherheit zu geben. Der Umzug wird ja frühestens im Sommer nächsten Jahres sein, aber es ist natürlich ein Thema in unserer Familie, das wir nicht völlig ausblenden können. Unsere Herausforderung ist nun, Hauskauf und Sanierung zu stemmen und die Veränderungen in unseren Familienalltag zu integrieren, so dass alle sie verdauen können. Daher bin ich für Deine Themenserie „Auffälliges Verhalten“ sehr dankbar und freue mich auf viele Anregungen!
    Liebe Grüße, Christina Müller

    1. Hallo Christina,
      freut mich, dass du mit dabei bist und dich diesen Monat auf die Perspektive deiner Tochter einlassen willst. Deine Vermutung bzgl. Umzug kann sehr wahrscheinlich zutreffen. Den Umzug kannst du ja nicht verändern, auch wenn es deiner Tochter im Moment nicht passt. In diesem Fall müsst ihr gemeinsam Wege finden, wie es wieder „passen kann“ – was sie braucht, um sich trotz Umzug wohlzufühlen. Z.B. die Umgebung erkunden, wo ihr hinziehen werdet, die Schule von außen anschauen…Ich wünsche euch, dass die Bauchschmerzen bald wieder weg sind! LG Petra

  6. Hallo Petra!

    Danke für dieses neue Thema. Unser Großer ist nun 5, hat das „flapsige“ Hauen für dich entdeckt und an manchen Abenden wird er wach, ruft weinend nach mir und ist dann auch erst nach einiger Zeit zu beruhigen.
    Ich bib wirklich gespannt, wie ich noch da heran gehen konnte.

    Danke und liebe Grüße
    Marion

    1. Hallo Marion,
      freut mich, dass du mit dabei bist! Du kannst schauen, was vor dem flapsigen Hauen los ist, in welchen Situationen das Hauen folgt. Auch beim Weinen kannst du beobachten, was es für Tage waren, an denen das passierte. Evtl. kurze Notizen über den Tag machen – als Erinnerungsstütze. Vielleicht hilft dir das, in die Perspektive deines Kindes einzutauchen, was es dir damit sagen will, was nicht mehr für es passt. Viel Erfolg damit! LG Petra

  7. Hallo,

    ichbin zwar „nur“ die Oma meiner Zwillingsenkel, aber ich lese gerne mit, um meiner Tochter eventuell einen guten Rat geben zu können.

    Vielen Dank.

  8. Hallo Petra,
    bei uns triffst Du ebenfalls genau das richtige Thema. Auch mit 9 Jahren kann man noch riesen Wutanfälle bekommen und ich bin dankbar für jeden Tipp. Dahinter gucken finde ich gut. Wir kennen die Gründe für das Ausflippen. Aber ich hätte auch gerne noch Tipps für praktische Handlungsalternativen in solchen schwierigen Situationen.
    Mach weiter so.
    Vielen Dank für Deine vielen hilfreichen Informationen bisher!
    Herzliche Grüße
    Anja

    1. Hallo Anja, danke für deine netten Worte! Wenn du die Gründe für das Ausflippen schon weißt, hast du schon mal einen Vorteil. Ist sich dein 9jähriges Kind der Gründe auch bewusst? Sodass ihr in einer ruhigen Minute mal darüber sprechen könnt, was er in dieser Situation (bevor es ausflippt) braucht. Was ihm helfen könnte? Und dann gibt es wie in meinem Artikel beschrieben die Möglichkeit zu schauen, ob du in der Umwelt (der Situation) etwas ändern kannst, damit es gar nicht zu dieser Situation kommen muss. Da ich die Gründe nicht weiß, kann ich dir leider auch nicht viel mehr schreiben. Ich hoffe, das hilft dir weiter…LG Petra

  9. Bin gerne wieder dabei. Mein 7-jähriger hat irre Wutanfälle. Es ist glaube ichvei e Mischung zwischen Überforderung und Bedürfnisse ncht erfüllt bekommen.
    Das Thema ist sehr aktuell bei uns.

  10. Hallo Petra,

    Deine Worte haben mich aufhorchen lassen! Unser 5 Jähriger ist seit Wochen so!
    Klagt über Bauchschmerzen, traut sich nicht mehr zu Bekannten zum spielen…ist einfach in vielen Situationen ängstlich!
    Ich bin dabei!
    Liebe Grüße

    1. Dann ist mein Artikel ja genau zur rechten Zeit für dich gekommen. Ich wünsche Deinem Sohn, dass ihr schnell zusammen herausfindet, was für ihn nicht mehr passt. LG Petra

  11. Hallo. Dieses Thema ist für mich gerade brandaktuell. Du sprichst genau meine Herausforderungen, Gedanken und Wünsche aus.

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