written by Petra | Alltag mit Kind verbessern

Juli 7, 2020

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du die Morgenroutine mit Kindern entspannst.


Das Rad mit dem Namen "Morgenroutine Kinder" dreht sich - manchmal zügig, andere male jedoch bleibt es stecken oder es klemmt immer wieder.


Wenn alle Familienmitglieder sich für einen neuen Tag fertig machen und dann noch zu einem bestimmten Zeitpunkt das Haus verlassen müssen, ist Hektik oft vorprogrammiert:


Die Zeit wird oft knapp - egal wie früh man aufgestanden ist: Es müssen noch die richtigen Kleidungsstücke gefunden, Haare gekämmt, das Lieblingskuscheltier gesucht oder Streitigkeiten geschlichtet werden, bevor alle das Haus zum letztmöglichen Zeitpunkt verlassen.


Diese Art von Morgenroutine mit Kindern ist anstrengend und kräftezehrend. Deshalb ist es auch kein Wunder, wenn dann einmal gereizte Worte fallen oder die Stimme angehoben wird.


Um eine der stressigsten Phasen des Tages - also den Ablauf morgens mit Kindern - etwas zu entspannen, habe ich einige Tipps und Tricks zusammengetragen.


Inhalte des Blogartikels auf einen Blick:

  • Die Morgenroutine mit Kindern beginnt: Kinder wecken
  • Frühstückszeit
  • Anziehen Kinder: Hilf deinem Kind es selbst zu tun
  • "Kinder Anziehen " rufe ich, aber sie tun es nicht
  • Empfehlungen für die restlichen Punkte der Morgenroutine
  • Trödelnde Kinder: Was bei uns den entscheidenden Unterschied machte

Die Morgenroutine mit Kindern beginnt: Kinder wecken

Fällt es deinem Kind genauso schwer wie meiner Tochter, morgens aufzustehen?


Dann wecke dein Kind in 3 Schritten:

  • Über den Kopf streicheln und sagen: "Gleich ist es Zeit aufzustehen. Ich gehe jetzt in die Küche und bereite das Frühstück vor, dann hole ich dich."
  • Wenn ich fast fertig bin mit dem Tischdecken, gehe ich zu ihrer Zimmertür und sage ihr, dass das Frühstück gleich fertig ist.
  • Wenn alles bereit steht und ihr kleiner Bruder (der leicht aufsteht) am Tisch sitzt, gehe ich zu ihr, streichle ihren Rücken und sage, dass es jetzt Frühstück gibt. Dann nehme ich sie an die Hand und wir gehen gemeinsam zum Tisch vor.

Frühstückszeit

Meine Kinder lieben es, ausgiebig zu frühstücken. Das ist einerseits schön und ich finde es auch gut, dass sie mit einem gefüllten Bauch in den Tag starten.


Andererseits fehlt dann diese Zeit zum Anziehen und Fertig machen.


Deshalb bin ich dazu übergegangen, die Brotzeitboxen beim Frühstücken zu machen (weil ich nicht so lange esse, wie meine Kinder).


So sitze ich mit ihnen am Frühstückstisch, kann noch mit ihnen reden und ihnen die Zeit für ein entspanntes Frühstück zugestehen.


Trotzdem nutze ich die Zeit, um einen weiteren Punkt der Morgenroutine "abzuhaken".

Anziehen Kinder: Hilf deinem Kind es selbst zu tun

Da meine Tochter immer etwas länger brauchte, um ihre (Lieblings)Kleidungsstücke zu finden bzw. ein anderes Kleidungsstück auszuwählen, weil das Lieblingsstück in der Wäsche ist, brauchten wir eine Lösung.


Es war einfach zu zeitraubend und demnach auch stressfördernd, sodass ich einen Punkt in ihrem Bett-geh-Plan hinzufügte: Die Kleidung für den nächsten Tag herauslegen. (Willst du auch ganz schnell einen Bett-geh-Plan für dein Kind gestalten? Dann hole dir diese Karten zum Ausdrucken)


Ich zeigte ihr, wie sie einen Kleidungsmenschen auf den Teppich legen kann, was sie sehr lustig fand und jeden Abend machte. (Einfach die Kleidung so hinlegen, wie sie wirklich angezogen wird, sodass ein liegender "Kleidermensch" entsteht - also die Unterwäsche liegt obenauf!)


Seitdem ging das Anziehen am Morgen schnell über die Bühne.

Alleine machen Phase

Mein Kleiner war mit 2 Jahren immer wieder in der "ich alleine" Phase. Wenn er also ein Kleidungsstück alleine anziehen wollte, dann stand ich nicht mehr wartend daneben (innerlich immer unruhiger werdend, weil die Zeit verging), sondern wandte mich anderen Dingen zu wie z.B. meiner Tochter beim Haare kämmen helfen, Kinderrucksäcke packen oder Jacken, Mützen und co. bereitlegen.


Danach wandte ich mich meinem Sohn zu, der es entweder geschafft hatte oder schon nach Hilfe rief.

Anziehspiele bringen Entspannung

Manchmal musste ich meinen Sohna auch anziehen, weil es alleine nicht klappte oder weil er keine Lust hatte.


Wollte er sich nicht anziehen (lassen), dann waren Anziehspiele immer meine Rettung, um es doch noch pünktlich aus dem Haus zu schaffen.


Ich sagte: "Komm, lass uns deine Finger im Pulli verstecken und dann suchen". Bei dem Spiel schlüpfte er dann mit der Hand in den Ärmel und wir suchten die Hand, bis sie unten rauskam.


Oder wir beobachteten gespannt, wie die Schlange (Bein) sich durch das Hosenbein schlängelte und wir dann unten feststellten, dass es nur der Fuß und das Bein war, welche noch schnell gekitzelt wurden.

Wenn das Kind beim Anziehen wegläuft

Wenn mein Sohn mir beim Anziehen weglief, dann machte ich daraus auch ein Fangen-Anzieh-Spiel: Ich schnappte mir die restlichen Anziehsachen, fing ihn mit einem neckenden "na, jetzt habe ich dich aber erwischt" ein und zog ihm lächelnd wieder ein Kleidungsstück über.


Du denkst dir jetzt vielleicht, dass das alles viel länger braucht und du die Zeit dafür nicht hast. Ich machte bei uns die Erfahrung, dass der Ablauf morgens mit Kindern so schneller geht, als wenn ich wartend und mich wiederholend nebendran stehe und darauf warte, dass alle mitmachen (und dabei immer genervter werde.)


Probiere es einfach aus, erfinde eure eigenen Fertig-Werden-Spiele, um den morgendlichen Stress ein wenig herauszunehmen.

"Kinder Anziehen " rufe ich, aber...

...sie machen es nicht. Das kommt bei vielen Kindern vor und da darfst du dir eine Grundsatzfrage stellen:


Muss sich ein 4-jähriges (3-jähriges, 5-jähriges) Kind  in der Früh schon ganz selbstständig anziehen, wenn es noch müde ist oder sich von seinem Spielzeug ablenken lässt?


Klar, sie könnten es - keine Frage - die Erzieherin in mir nickt da auch kräftig. (Nur diese hat vergessen, dass Kinder im Kindergarten viel besser "funktionieren" als zu Hause).

Frage dich:

"Ist mir das selbstständige Anziehen meines Kindes so wichtig, dass ich deswegen ständig am Erinnern und Ermahnen bin und evtl. die Stimmung am Morgen kippen lasse?"


Ich hatte diese Frage mit "Nein" beantwortet. Deshalb war ich dazu übergegangen mit meinem Kind ins Zimmer zu gehen und beim Anziehen zu assistieren.


Ganz nebenbei - um ihr nicht die Möglichkeit zu nehmen, es selbstständig zu machen, wenn sie einen "guten, wachen" Morgen hatte.


Ich wickelte den Kleinen währenddessen oder zog ihn an oder sortierte schnell noch die Kleidung...(Immer mit einem Seitenblick auf sie).


Wenn es nun also ein Trödelmorgen zu werden schien, half ich ihr ins Unterhemd und Pulli rein und sie machte dann selbstständig weiter.


Daraufhin ging die Hose, die ich schon vor ihr bereit gelegt hatte, häufig auch gleich über die Beine - ohne mein Zutun.


Ich machte die eine Socke, sie die andere...so wurden wir schneller fertig und waren beide noch gut gelaunt. (Und trotz meiner Hilfe hatte sie sich im Endeffekt fast selbstständig angezogen, ich bin eher der "Kleidungsstück-Geber-und-Hinleger-bzw-über-Kopf-Streifer")

Empfehlungen für die restlichen Punkte der Morgenroutine

Für alle weiteren kleineren Punkte der Morgenroutine empfehle ich dir ab einem Alter von ca. 3 Jahren mit oder für dein Kind einen Plan zu malen, was am Morgen - bevor ihr das Haus verlasst - alles gemacht werden muss.

Beispiele wären

  • Zähne putzen
  • Haare kämmen
  • Brotzeitbox in den Rucksack packen
  • Jacke und Schuhe anziehen

Magst du den Plan ganz schnell machen, ohne viel Vorbereitungszeit? Dann hole die diese Karten zum Ausdrucken.

Die Ergebnisse des Plans bei meiner Tochter

Seitdem wir diesen Plan gemacht hatten, durchlief meine Tochter die Schritte (meistens zumindest) selbstständig UND schneller.


Und das beste dabei war, dass sie sich dabei gut, groß und selbständig fühlte. Sie war stolz auf ihre Leistung.


Natürlich gab es auch Tage, an denen wollte sie wieder mehr Hilfe von mir, weil sie nochmal so klein wie ihr Bruder sein wollte, sie einfach keine Lust hatte oder schlecht gelaunt war.


Ich lernte, dass es nicht viel bringt darauf zu bestehen, dass sie es doch eigentlich selbst machen könnte und dass es für alle Beteiligten schöner und stressfreier ist, wenn ich ihr die Hilfe gebe. 


Trödelnde Kinder: Was bei uns den entscheidenden Unterschied machte

Als ich mit den Kindern in den Weihnachtsferien zusammen am Frühstückstisch saß, begann ich ein Gespräch über die Morgenroutine vor dem Kindergarten.


Ich erwähnte, wie schön ich das finde, so ruhig und entspannt mit meinen Kindern zu frühstücken.


Und wie ich das vermisse, wenn es ein Kindergarten-Morgen ist.


Ich fragte meine Kinder, wie sie die Morgenroutine erlebten. Meine Große (6 Jahre) antwortete, dass das manchmal nicht schön ist. Mein Kleiner (3 Jahre) hörte aufmerksam zu.


Sehnsüchtig erwiderte ich: "Wäre es nicht schön, wenn jeder Morgen so ruhig wäre, wie heute? Manchmal schaffen wir es richtig gut. Andere Male wird geweint oder ich schimpfe. Das möchte ich nicht mehr. Mmmmh, was könnten wir nach den Ferien am Morgen denn anders machen?"


Meine Tochter überlegte erst und hatte dann zwei Lösungsstrategien. Diese Lösungen kamen nicht fertig aus ihr heraus. Sie entstanden in einem Prozess von "ihre Idee" und "meine Nachfragen".

Z.B. Sie: "Du weckst mich einfach früher". Ich: "Gute Idee! Bis jetzt bist du jedoch nie aufgestanden, wenn ich dich geweckt habe. Wie könnte sich das jetzt ändern?"

Die zusammengefasste Lösung war dann letztendlich:

  • "Mama, wenn du mich nach den Ferien früher weckst, dann stehe ich schneller auf. Wenn ich länger liegen bleibe, darfst du mir meine Decke wegnehmen. Wenn ich früher wach bin, habe ich mehr Zeit, fertig zu werden."
  • "Mama, ich ziehe mich vor dem Frühstück an und kämme mir die Haare - während du das Frühstück herrichtest, dann müssen wir nicht so schnell vom Frühstückstisch aufstehen.

Während dem Rest der Ferien, bin ich immer wieder einmal darauf zurückgekommen: "Ich genieße unseren ruhigen Morgen. Ich freue mich schon darauf, dass wir das jetzt auch vor dem Kindergarten haben werden".


Und ich bin nebenbei nochmal die Lösungsvorschläge durchgegangen oder meine Tochter hat das getan.


Dadurch befassten wir uns immer mal wieder mit der Morgenroutine und was wir anders machen werden.


Am Abend vor dem 1. Kindergartentag nach den Ferien, erinnerte ich meine Kinder, dass morgen der Kindergarten wieder anfinge und ich sie früher wecken würde. Dass ich mich schon freue, wenn sie sich anziehen, während ich das Frühstück vorbereite. Und wenn jemand Hilfe braucht, soll er einfach zu mir kommen oder sagen "Mama, hilf mir bitte"

Die erstaunliche Veränderung von Tag 1 nach den Ferien - eine entspannte Morgenroutine

Der Wandel, der sich schon am ersten Morgen abzeichnete, war erstaunlich. Vor allem in meiner großen Tochter - aber auch im kleineren Rahmen, bei meinem Kleinen.


Sie zogen sich zügig an, baten um Hilfe, kämmten Haare vor und baten mich, die Haare nachzukämmen.


Wir konnten in Ruhe frühstücken UND meine Tochter hatte noch Zeit, ein Buch anzuschauen!

Wichtig: das Analyse-Gespräch

Am Mittagstisch ging ich auf unsere Morgenroutine ein und fragte sie, wie ihnen der erste Morgen nach den Ferien gefallen hat. Meine Große war ganz begeistert, dass sie sogar noch Zeit hatte, ein Buch anzuschauen!

Ich bestätigte, dass auch für mich der Morgen fantastisch lief und ich begeistert bin, wie gut unsere Lösung geklappt hat.

Update: Die Veränderung hält an - 4 Wochen sind schon vergangen


4 Wochen später kann ich sagen, dass es kein Ein-Tag-Wunder war. Unsere Morgenroutine hat sich positiv verändert und sie ist konstant ruhiger als zuvor - das soll nicht heißen, dass sie täglich so perfekt wie am ersten Tag verläuft, aber doch insgesamt deutlich entspannter!


Die Lösungssuche in den Ferien war perfekt, um den nötigen Abstand zu haben und auch eine geniale Motivation, weil wir alle unsere ruhige Frühstückszeit genossen hatten.


Das immer mal wieder darüber sprechen während den Ferien, hat unseren Entschluss gefestigt.


Und ich glaube, weil meine Tochter die Lösungen selbst gefunden hatte, fiel ihr die Umsetzung leichter.


Der Erfolg am ersten Tag hat uns alle beflügelt und uns gezeigt: Es ist möglich und es ist für alle schöner. So möchten wir weitermachen!

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Versuche es selbst - jetzt bist du dran!

Wie soll sich deine Morgenroutine verändern?

Vielleicht hat dich eine meiner Strategien inspiriert, um einen Teil der Morgenroutine zu verändern.

Oder du nutzt die nächsten Ferien, um gemeinsam mit deinen Kindern eure Morgenroutine zu überdenken und neu zu planen?

Jetzt freue ich mich, wenn du dir kurz die Zeit nimmst und mir im Kommentar mitteilst, welche Tipps und Tricks dir durch die Morgenroutine mit deinen Kindern helfen oder was du verändern wirst.

Weitere hilfreiche Texte für dich:

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  • Willst du auch noch die Bettgehzeit Kinder verbessern?
  • Wenn du noch weitere Artikel lesen willst zum Thema "Alltag mit Kind verbessern " dann klicke auf den Link.
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  1. Danke für diese Tipps. Ich bin mit dem Morgen noch nicht so zufrieden. Es ist einfach so dass ich schnell genervt bin wenn ich arbeiten gehen muss (4 Tage/Woche)
    Unser Ablauf:

    Aufstehen 6:00
    Kinde mit Musik wecken ab 6:15
    Anziehen zwischen 6:15 – 07:00
    Frühstücken zwischen 06:30 – 07:15
    Danach spielen
    7:30 Haus verlassen

    Ich komme mir oft wie im Militär vor, Versuche mir nun ein paar Tipps der Gelassenheit von Dir abzukupfern.

    1. Ja, die Morgenroutine mit Kindern ist fest strukturiert und hat mich auch oft ans Militär erinnert :-). Ich wünsche dir viel Erfolg mit den Tipps und auch mit der Nachsicht mit dir selbst. Du machst es so gut du es momentan schaffst. Das kann morgen besser sein – oder auch nicht. Da hängt so viel mit dran, ob man sich schneller genervt fühlt oder nicht (Schlaf, Beziehungen, eigenes Wohlbefinden…) Prima ist es, dass du den Zeitfaktor als Stressor rausgenommen hast, indem du schon richtig früh mit der Morgenroutine anfängst und so kindgerechte Puffer hast. Wünsche dir alles Gute. Liebe Grüße Petra

  2. Hallo Petra,

    den Morgen Plan haben wir bereits eingeführt, der läuft prima mit beiden Kindern (3 und 5 Jahre). Auch das Brote machen am Frühstückstisch geht hervorragend. Die Tips waren echt super und helfen uns sehr gut.
    Leider habe ich das Problem das ich während der Anziehphase nichts anderes machen kann. Meine Tochter (5 Jahre und Vorschulkind) will absolut nicht alleine mit ihrem Bruder oben bleiben und sich anziehen während ich das Frühstück mache. Das sich beide unten anziehen ist keine richtige Option,da beide mich unheimlich mit ihrem Gehampel auf die Palme bringen. Hast du da vielleicht eine Idee?

    LG
    Daria

    1. Liebe Daria,
      das freut mich, dass dir schon ein paar Tipps geholfen haben. Frühstück herrichten und Kinder ziehen sich alleine an: Daran habe ich auch gearbeitet, aber im Endeffekt war es weniger Stress, 10 Minuten vorher aufzustehen (ich) um das Frühstück vorab herzurichten, sodass ich dann Zeit habe, beim Anziehen in der Nähe zu sein. Wenn dich das Gehampel auf die Palme bringt (kann ich gut nachvollziehen), dann kannst du dir auch eine nebenbei Tätigkeit im ersten Stock lagern, damit du nicht immer Hinschauen musst :-).
      Ich hoffe, dass es dir trotzdem weiterhilft – auch wenn ich keine Lösung für beides gleichzeitig habe…
      LG Petra

  3. Danke für deine Idee.mit dem to do Plan. Meine Räuber sind 7, 5.5 und 4 Jahre alt. Um das Verständnis für den Kleinsten zu verbessern habe ich eine Wäscheklammer hinzugefügt die wir nach jedem erledigten Punkt auf den nächstem klemmen. Funktioniert toll.

  4. Liebe Petra,
    ich mag diese Checklisten für Routinetätigkeiten auch sehr gerne. Sie geben die Sicherheit, dass auch wirklich nichts vergessen wird. Nicht umsonst arbeiten ja auch Piloten alle ihre Routinen mit Checklisten ab – was mich als Fluggast immer sehr beruhigt ;-)
    LG, Vera

    1. Was für ein netter Vergleich, Vera!
      Ja, Checklisten geben wirklich Sicherheit und meiner Tochter die Möglichkeit, sich als selbständig zu erleben.
      LG Petra

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