In diesem Blogartikel erfährst du, wie es mir an diesem Challenge-Tag erging.
Inhalte des Blogartikels auf einen Blick:
Kurzbeschreibung des Tages
Es ist Halbzeit der Challenge und ich hatte einen weiteren guten Tag - ich habe nur abends ein bisschen zu oft ermahnt, weil die Ungeduld durchkam.
Was mir heute schwer fiel
Abzuwarten und meinen Kindern die Chance am Abend zu geben, in ihrem eigenen Tempo voranzukommen.
Was mir heute half
Es half mir, ganz bewusst meine Ansprüche, dass meine Kinder in meinem Tempo mitmachen müssen, loszulassen und ihnen ihr Tempo zuzugestehen.
Gleichzeitig habe ich jedoch auch auf mich geachtet und während der langsamen Abendroutine mir ein Buch geschnappt, um mich zu beschäftigen, bis ich wieder einen Part in der Abendroutine hatte.
Das half mir, meine Ungeduld in den Griff zu bekommen.
Veränderungen, die mir auffielen
Ich merke immer klarer, wenn ich nicht mehr wertschätzend spreche - auch die leiseren Nuancen.
Erkenntnisse von heute
Kinder in ihrem Tempo ihre Routinen machen zu lassen, heißt nicht unbedingt, dass es viel länger dauert, als wenn ich meine Kinder "antreibe".
Weil mein "Antreiben" stößt auf Widerstand und verzögert die Routine auch.
Dein Impuls
Suche dir einen Tagesabschnitt aus, indem du deine Kinder ihr Tempo selbst bestimmen lässt. Ich nehme da immer Tagesabschnitte, in denen danach kein Zeitpunkt ist, zu dem wir aus dem Haus müssen oder ich sonst einen Termin habe.
Wenn du einen Tagesabschnitt wählen solltest, der Routinen enthält, dann ist es sehr wichtig (besonders für Kinder bis 7 Jahren), dass deine Kinder wissen, welche Tätigkeiten die Routine behinhalten und evtl. in welcher Reihenfolge sie zu tun sind. Um dies bildlich für deine Kinder festzuhalten, kannst du dir diese Routinekarten zur Hilfe nehmen.
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