In diesem Blogartikel erfährst du, wie es mir an diesem Challenge-Tag erging.
Inhalte des Blogartikels auf einen Blick:
Kurzbeschreibung des Tages
Nachdem ich gestern mit zunehmend genervter werdenden Ermahnungen gekämpft hatte, überlegte ich mir für heute etwas, um erst gar nicht in diese Falle zu tappen:
Heute habe ich die paar wenigen Aufforderungen, die ich an einem Sonntag an meine Kinder habe, auf einen Zettel geschrieben und ihnen bei einem kurzen Gespräch (warum ich das heute so mache) übergeben.
Am Ende der Liste stand noch eine gemeinsame schöne Tätigkeit mit mir :-) damit die Motivation etwas größer ist, ans Ende der kurzen Liste zu kommen.
Was mir heute schwer fiel
Heute war ein richtig guter Tag und das einzige waren ein paar Sätze, bei denen ich im Tonfall noch nachjustierte.
Was mir heute half
Es half mir, meine Erwartungen an meine Kinder mithilfe eines Gesprächs und der kurzen Aufgabenliste mitzuteilen.
Somit wussten meine Kinder, was ich heute von ihnen erwartete und sie konnten sich darauf einstellen. Das brachte wirklich Ruhe in unseren Tag, weil meine Kinder wussten, dass sie außerhalb der Aufgaben ihre Sachen machen dürfen.
Und ich bin nicht in mein Ermahnen-Muster zurückgefallen, weil ich sehen konnte, dass sie immer wieder einen Punkt auf der Liste abgehakt haben.
Die gemeinsame Zeit am Ende der Liste haben wir alle freudig verbracht.
Veränderungen, die mir auffielen
Meine Kinder waren richtig stolz auf sich gewesen, dass sie all ihre Aufgaben selbstständig geschafft hatten.
Ich habe gemerkt, dass ich sonst ganz schön viel Verantwortung für ihren Ablauf des Alltags übernehme und mich dass stresst.
Die Verantwortung zurück an meine Kinder zu geben (weil der Ablauf an einem Sonntag kann auch gut an sie abgegeben werden, die Aufgaben müssen eben nicht bis zum Schulbeginn oder sonst einem Termin erledigt sein) tut nicht nur mir gut, sondern auch meinen Kindern.
Erkenntnisse von heute
Für heute habe ich ein Bewusstsein dafür bekomme, dass ich noch mehr Verantwortung zurückgeben darf.
Ich lasse meine Kinder schon viel mitbestimmen und auch vieles selbst entscheiden, aber in manchen Bereichen sind sie in den letzten Monaten innerlich so gewachsen, dass ich diese auch nochmal genau ansehen darf!
Dein Impuls
Vielleicht magst du die Idee des Aufgabenzettels auch ausprobieren? Falls dein Kind noch nicht lesen kann, könntest du auch mit Bildern arbeiten. (Ich habe im Kindergartenalter ganz viel mit Bildern gearbeitet, wenn es um Routineabläufe ging.)
Vielleicht magst du dich aber auch mit dem Thema "Verantwortung an deine Kinder zurügeben" auseinandersetzen? In welchen Bereichen könntest du ihnen wieder ihre Eigenverantwortung zurückgeben?
Möchtest du deine ganz eigene Challenge
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