In diesem Blogartikel erfährst du, wie im Alltag dahingesagte Worte verletzen können, was dazu beiträgt, dass Worte für dein Kind verletzend sind, welche Folgen diese verletzenden Worte haben und was du tun kannst, damit deine Worte dein Kind nicht mehr verletzen.
Inhalte des Blogartikels auf einen Blick:
Worte können verletzen: Was dazu beiträgt
Worte können verletzen - ganz schnell. Und das müssen nicht unbedingt die Worte selbst sein, vielmehr entscheidet ganz oft der Tonfall, ob Worte als verletzend empfunden werden.
Beispiele dazu im Alltag mit Kind:
Mit Worten verletzen - Was dazu beiträgt
Mit Worten verletzen passiert meistens dann, wenn du
Verletzende Worte haben einen oder einige dieser Komponenten
Wenn Worte verletzen: Wie alles beginnt:
Wenn Worte verletzen, dann führt oft eins zum anderen. Hier ein Beispiel dazu:
Im Alltag – vor allem, wenn etwas schneller gehen oder fertig werden soll – kann es passieren, dass du ungeduldig wirst und sich deine Gedanken um Bewertungen, Verurteilungen drehen wie z.B.
Diese Art von Bewertung führt dann vielleicht dazu, dass deine ausgesprochenen Worte übertreiben und nicht mehr wertschätzend aufgenommen werden können:
Und dann ist meistens dein Tonfall auch unfreundlich oder es klingt herablassend.
Verletzende Worte - die Folgen:
Wenn Worte verletzen, dann hinterlässt das meist sofort Spuren bei deinem Kind, die du sofort sehen kannst. Beispiele dazu sind:
Unsichtbare Folgen
Es gibt aber auch Folgen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind - und auch nicht gleich beim ersten Mal auftreten:
Verletzende Worte verringern
Niemand will mit Worten verletzt werden, sondern jeder möchte geschätzt – und im weitesten Sinne – geliebt werden.
Wieviel mehr müssen dann unsere Kinder, die von uns abhängig sind, unter verletzenden Worten leiden und sich nach Liebe sehnen?
Deshalb ist es so wichtig, dass du die Worte die verletzen verringerst und Worte die dein Kind aufbauen vermehrst:
Damit sich die verletzenden Worte verringern könntest du:
Worte die dein Kind aufbauen vermehren:
Worte verletzen - oder sie bauen dein Kind auf.
Es liegt nun an dir. Was wirst du die nächste Woche anders machen, damit dein Kind sich mit deinen an es gerichteten Worte (noch) besser fühlt?
Schreibe es mir gerne in die Kommentare - ich freue mich darüber!
Wenn du noch weiter an dir als Mama oder Papa arbeiten magst, um die beste Mama, der beste Papa wirst, die du sein kannst...
... dann empfehle ich dir, dieses Email-Coaching-Programm.
Wie du deinen eigenen Weg in der Erziehung deines Kindes findest und ihn mit gutem Gefühl gehst, indem du wie von einem Erziehungs-Navigationsgerät durch die herausfordernden Situationen mit Kind geleitet wirst.
Das ist ein toller Gedankengang!
Ich finde, es geht dabei noch zusätzlich um die innere Haltung. Vorsätze sind immer gut, aber das bisherige Verhalten hatte ja auch einen guten Grund: Wir waren genervt, wir waren sauer, wir waren ungeduldig. Diese Gefühle verschwinden nicht einfach, weil ich nun den Vorsatz habe, anders mit meinem Kind zu sprechen. Ändere ich nur meine Wortwahl und achte auf meine Tonlage, wird mein Kind es dennoch heraushören, wenn mein Gefühl dahinter nicht dazu passt. Worum es also geht, ist auch, sich seiner Gefühle bewusst zu werden und zu überlegen, woraus die Gefühle resultieren, wie man sinnvoll mit ihnen umgehen kann und ob sie notwendig sind oder nur aus selbstgemachten Zwängen entstehen.
http://erziehungsluecke.de
Das stimmt, dass Kinder das heraushören können, was für ein Gefühl dahinter steht. Deshalb auch mein Vorsatz, Worte zu finden, die sich daran anlehnen, wie sehr ich mein Kind doch liebe ;-). Um diese Worte zu finden, muss ich in mich gehen und das negative Gedankenkarussel in mir unterbrechen. Ich muss mir all die wundervollen Eigenschaften meines Kindes ins Gedächtnis rufen, um überhaupt Worte finden zu können, die meine Liebe trotz Grenzen-setzen-wollen ausdrücken können. Und während ich über die wundervollen Eigenschaften nachdenke verändern sich meine Gefühle von Ärger oder Wut hin zur Liebe.